Umgang mit Diagnosen: Wem erzähle ich davon und warum?
In dieser Folge geht es darum, wie und wann ich meine Autismus und ADHS Diagnosen gegenüber meinem Umfeld kommuniziere und an welchen Stellen ich darauf verzichte. Ich werde aufzeigen, welche Möglichkeiten ich gefunden habe, um meine Bedürfnisse und Stärken so zu formulieren und zu platzieren, dass ich mich möglichst verstanden fühle.
Du erfährst, welche Strategien ich konkret anwende und wie ich zu ihnen gekommen bin
[0:07] Intro
[01:25] Disclaimer
[02:45] Fragen der Woche
-Was sehe ich für Vorteile darin, offener über meine Bedürfnisse und Eigenheiten zu sprechen?
-Bin ich mir überhaupt darüber im Klaren, wo ich mich vielleicht von der Masse unterscheide?
-Welchen Zweck verfolge ich, wenn ich jemandem von meinen Eigenheiten oder vielleicht auch von einer medizinischen Diagnose erzähle?
Themen dieser Episode:
[03:50] Mein Weg zum Bewusstwerden meiner Andersartigkeit und zur Diagnose
Der Prozess des Bewusstwerdens meiner Andersartigkeit sowie die Herausforderungen und Erlebnisse im Zusammenhang damit
[06:16] Meine Erfahrungen beim Teilen meiner Diagnose und beim Outing
Schwierigkeiten und Erfahrungen beim Teilen meiner Diagnose
[09:27] Meine Motivation zur Offenheit und Aufklärung über Neurodivergenz
Mein Wunsch nach gegenseitigem Verständnis und Respekt
[15:02] Unterteilung des Umfelds in sechs Kategorien
Unterteilung in Kategorien um abzuschätzen für wen, welche Informationen relevant sind
Die sechs Kategorien und welche Informationen ich entsprechend teile:
[15:12] Unbekannte Personen
[17:06] Arbeitsumfeld
[18:54] Ärzte und Behandler
[23:41] Erweitertes Umfeld
[27:57] Nächstes Umfeld
[30:58] Mein Partner
[33:11] Mein Fazit und Schlusswort
[32:46] Outro
Key takeaways:
- Erkenntnis der Andersartigkeit
- Späte Diagnose von Neurodivergenz (Autismus, ADHS)
- Offener Umgang mit Neurodivergenz und deren Auswirkung: Schwierigkeiten, Arbeitsunfähigkeit, Erschöpfungsdepressionen, autistischer Burnout, chronische Kopfschmerzen
- Umgang mit Diagnosen und besonderen Bedürfnissen
- Kategorisierung des Umfelds für bessere Orientierung bezüglich Kommunikation
- Anpassung der Informationen je nach Bedarf und Situation
- Wunsch nach Verständnis und Respekt für individuelle Bedürfnisse
- Notwendigkeit der Selbsterkenntnis und Selbstakzeptanz
- Wichtigkeit einer offenen und vorurteilsfreien Kommunikation in der Gesellschaft
- Herausforderungen im Umgang mit Ärzten und Behandlern
- Wichtigkeit der Rücksichtnahme und Akzeptanz im nächsten Umfeld
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